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Gott schuf mich als Kind und hat mich mein Leben lang Kind bleiben lassen. Warum aber erlaubte er dem Leben, mich zu schlagen, mir mein Spielzeug zu nehmen und mich allein zu lassen im Pausenhof, wo ich meine blaue, von vielen Tränen schmutzige Schürze mit hilflosen Händen zerknitterte? Wenn ich nur verzärtelt leben konnte, warum hat man dann diese Zärtlichkeit mit Füßen getreten? Ach, jedesmal, wenn ich auf der Straße ein Kind weinen sehe, von den anderen verstoßen, schmerzt mich mehr noch als der Kummer des Kindes der furchtbare Schock, den mein müdes Herz bei diesem Anblick erleidet. Ich selbst tue mir weh von Kopf bis Fuß mit dem gefühlten Leben, meine Hände zerknittern den Schürzensaum, mein Mund verzieht sich wirklich weinend, mein ist die Schwäche und mein die Einsamkeit, und das Lachen des erwachsenen Lebens, das an mir vorübergeht, wirkt auf mich wie die Flamme eines Streichholzes, das man am empfindsamen Stoff meines Herzens entzündet.


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