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Jung noch, gingen wir einher unter den hohen Bäumen, dem unbestimmten Rauschen des Waldes. Die Lichtungen, vor denen wir auf unserem ziellosen Weg unversehens standen, wurden im Mondschein zu Seen, und ihre Ufer, ein Gewirr von Zweigen, waren dunkler als die Nacht selbst. Die unbestimmte Brise großer Wälder atmete hörbar in den Wipfeln. Wir sprachen über Unmögliches; und unsere Stimmen waren Teil der Nacht, des Mondscheins und des Waldes. Wir hörten sie, als gehörten sie anderen.

Der ungewisse Wald war nicht ohne jeden Weg. Unsere Schritte schlugen instinktiv unbekannte Pfade ein und schlängelten sich zwischen den Schattensprenkeln und dem unbestimmten Flimmern des harten, kalten Mondscheins hindurch. Wir sprachen über Unmögliches, und die ganze wirkliche Landschaft war ebenso unmöglich. 6


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